10 Jahre "Roter Stern" Pokal

Auch zum diesjährigen 10. "Roter Stern" Pokal war das Interesse ungebrochen. Schützen und Schützinnen fanden sich zu Mannschaften zusammen, gaben sich einen passenden Mannschaftsnamen und kämpften mit viel Freude um den Pokal.

Was aber ist das Geheimnis für den Erfolg dieses Wettkampfes?

Schützen kämpfen zumeist allein. Mit dem "Roter Stern" Pokalwettkampf ist das anders. Die Mannschaftswertung bringt den Pokal. 3 Schützen bilden eine Mannschaft. Die Ergebnisse schlechterer Schützen können von anderen Mannschaftsmitgliedern kompensiert werden. Hier werden die Karten wirklich gemischt. Auch die verwendeten Waffen machen den Reiz dieses Wettkampfes aus. Es wird mit Kleinkaliber Pistole und Gewehr geschossen. Die Waffen haben eine offene Visierung (Kimme und Korn) und kein Hightech. Es sind alte GST-Waffen aus sowjetischer Produktion. Alle haben somit gleiche Bedingungen. Geschossen wird liegen und stehend mit dem Gewehr und stehend mit der Pistole. Alles sehr unterschiedliche Disziplinen. Könner in einer Disziplin sind nicht zwangsläufig gut in einer anderen Disziplin. Aber gerade dies macht den Reiz für alle Beteiligten aus. Nicht zu vergessen ist das große Engagement des geistigen Vaters (Roland Lubosch) und all seinen vielen Helfern.

Nach dem "Roten Stern" ist vor dem "Roten Stern". Also alle ins Sportzentrum Sonnewalde und trainieren für den 11. "Roten Stern" Pokal. Die Ergebnisse und Auszeichnungen werden auf dem Schützenfest im September verkündet.

Hier noch ein paar Bilder.